Zwergwale Schnattern
Schnatternde Wale
ForscherInnen haben sich jahrelang damit beschäftigt, herauszufinden woher ein bestimmtes Geräusch im Meer kommt. Es hört sich an wie eine schnatternde Ente. Seit dem Frühjahr 2014 ist das Geheimnis endlich gelüftet: Der Zwergwal gibt diese Laute von sich. Besonders häufig taucht das Schnattern in den antarktischen Winter- und Frühlingsmonaten auf.

Zum ersten Mal wurde das Entengeräusch in den 1960er Jahren von U-Booten aufgezeichnet. Im Rahmen einer aktuellen Forschungsarbeit konnten WissenschaftlerInnen um die Forscherin Denise Risch nun nachweisen, dass Zwergwale die "Schnatterenten" sind.

Dieses neue Wissen erlaubt es nun, alte Aufnahmen auszuwerten und dadurch mehr über das Leben der Zwergwale zu erfahren. Das ist eine tolle Chance, denn Forschungsreisen in die Antarktis sind aufwändig und teuer. Ziel ist es herauszufinden, wie viele Zwergwale es ungefähr gibt. Ebenso kann untersucht werden, welche Wanderrouten die Tiere haben. Oftmals wurden die Schnatterenten (also Zwergwale) nicht nur in der Antarktis gehört, sondern auch im Nordatlantik. Dies deutet darauf hin, dass sie möglicherweise größere Strecken als bisher vermutet zurücklegen.
Somit ist das Rätsel um die Entengeräusche zwar gelöst, der Zwergwal birgt jedoch noch eine Reihe weiterer Geheimnisse, die es zu erforschen gilt.
ForscherInnen haben sich jahrelang damit beschäftigt, herauszufinden woher ein bestimmtes Geräusch im Meer kommt. Es hört sich an wie eine schnatternde Ente. Seit dem Frühjahr 2014 ist das Geheimnis endlich gelüftet: Der Zwergwal gibt diese Laute von sich. Besonders häufig taucht das Schnattern in den antarktischen Winter- und Frühlingsmonaten auf.

Zum ersten Mal wurde das Entengeräusch in den 1960er Jahren von U-Booten aufgezeichnet. Im Rahmen einer aktuellen Forschungsarbeit konnten WissenschaftlerInnen um die Forscherin Denise Risch nun nachweisen, dass Zwergwale die "Schnatterenten" sind.

Dieses neue Wissen erlaubt es nun, alte Aufnahmen auszuwerten und dadurch mehr über das Leben der Zwergwale zu erfahren. Das ist eine tolle Chance, denn Forschungsreisen in die Antarktis sind aufwändig und teuer. Ziel ist es herauszufinden, wie viele Zwergwale es ungefähr gibt. Ebenso kann untersucht werden, welche Wanderrouten die Tiere haben. Oftmals wurden die Schnatterenten (also Zwergwale) nicht nur in der Antarktis gehört, sondern auch im Nordatlantik. Dies deutet darauf hin, dass sie möglicherweise größere Strecken als bisher vermutet zurücklegen.
Somit ist das Rätsel um die Entengeräusche zwar gelöst, der Zwergwal birgt jedoch noch eine Reihe weiterer Geheimnisse, die es zu erforschen gilt.