Bartenwale Und Zahnwale
In der Biologie werden Wale, Delfine und Schweinswale auch „Cetacea“ (Walartige) genannt. Im Moment sind über 90 Arten von Walen, Delfinen und Schweinswalen bekannt.
Man unterscheidet zwei Gruppen:
Eine generelle Faustregel ist also, dass Bartenwale größer (außer dem Pottwal) und langsamer (außer dem Finwal, der auch „Windhund des Meeres“ genannt wird) sind als Zahnwale. Zusätzlich haben ALLE Bartenwale zwei Blaslöcher, während Zahnwale alle nur eines haben.
Zurzeit kennt man 15 Bartenwalarten, 42 Delfinarten (davon 4 Flussdelfine), 3 Pottwalarten, 23 Schnabelwalarten, 7 Schweinswalarten sowie die Gründelwale Narwal und Beluga. Wenn man Unterarten und in kleinere Gruppen unterteilte Populationen noch mit dazu nimmt, ist die Zahl noch um einiges höher.
Man unterscheidet zwei Gruppen:

Bartenwale- das sind die richtig „großen“ Wale und wie ihr Name schon verrät, haben sie sogenannte Barten im Maul, mit dem sie ihre Nahrung (hauptsächlich Plankton und kleine Fischarten) aus dem Meer filtern. Barten sind aus dem gleichen Protein, das bei uns auch Haare und Fingernägel bildet: Keratin. Die Bartenwale haben bis zu 600 Bartenplatten in ihrem oberen Kiefer, die wie ein Filtersieb funktionieren. Wie wir auch können Wale kein Salzwasser trinken, die Platten fangen also Plankton und Fisch auf und das Salzwasser fließt durch und wird wieder in den Ozean gespült. Manche Wale essen bis zu einer Tonne Nahrung am Tag, das ist das Gewicht eines sehr großen Autos! Hier kannst du ausprobieren, wie Barten funktionieren.

Zahnwale sind alle Arten von Delfinen und Schweinswalen. Wie ihr euch vermutlich schon gedacht habt, haben diese Wale Zähne mit denen sie größere Fische oder in manchen Fällen auch andere Meeressäuger fressen können. Der Unterschied zwischen Schweinswalen und anderen Walen ist der, dass Schweinswale normalerweise kleiner sind und außerdem anstelle von kegelförmigen Zähnen eher flache und pikförmige Zähne haben.
Eine generelle Faustregel ist also, dass Bartenwale größer (außer dem Pottwal) und langsamer (außer dem Finwal, der auch „Windhund des Meeres“ genannt wird) sind als Zahnwale. Zusätzlich haben ALLE Bartenwale zwei Blaslöcher, während Zahnwale alle nur eines haben.
Zurzeit kennt man 15 Bartenwalarten, 42 Delfinarten (davon 4 Flussdelfine), 3 Pottwalarten, 23 Schnabelwalarten, 7 Schweinswalarten sowie die Gründelwale Narwal und Beluga. Wenn man Unterarten und in kleinere Gruppen unterteilte Populationen noch mit dazu nimmt, ist die Zahl noch um einiges höher.