Saatbomben

Wusstest du schon, dass Wale sozusagen die Gärtner unserer Meere sind? Ihre Ausscheidungen, also Walkot und -urin, dienen nämlich als Dünger für das pflanzliche Plankton im Meer. Das sind klitzekleine pflanzliche Lebewesen, die ganz am Anfang der Nahrungskette stehen. Außerdem sind sie sehr wichtig für die Sauerstoffproduktion auf der Erde – genau so wie die Bäume an Land. Das heißt mehr Wale = mehr pflanzliches Plankton = mehr Sauerstoff.

Lasse auch du Pflanzen mit deinen selbst gemachten Saatbomben wachsen!

Was du dazu brauchst:

  • Bio-Samenmischungen (beachte die Aussaat-Zeit, die auf der Rückseite der Verpackung angegeben ist)
  • torffreie Blumenerde (getrocknet)
  • etwas Wasser
  • Tonerde oder Heilerde (aus dem Bastelbedarf oder dem Drogeriemarkt)
… und Lust, dir die Hände dreckig zu machen.
So kannst du Saatbomben herstellen. © WDC
So kannst du Saatbomben herstellen. © WDC

Vermische einen Teil Samen mit fünf Teilen Blumenerde und vier Teilen Heilerde.
Füge dann vorsichtig etwas Wasser hinzu (Achtung, nicht zu viel!), bis die Mischung eine leicht matschige Konsistenz erreicht.
Vermische alle Zutaten gut miteinander und forme daraus kleine Bällchen.
Die Samen-Bällchen werden danach für ein bis zwei Tage auf einem Teller oder in einem leeren Eierkarton getrocknet.
Ausgesät werden die Saatbomben auf brachliegenden Grünflächen in der Stadt oder im eigenen Garten. Die Erde dazu einfach leicht aufkratzen und mit Saatbomben bombardieren.

Viel Spaß dabei! 

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