Artenführer

Es gibt über 90 Arten von Walen, Delfinen und Schweinswalen: vom riesigen Blauwal bis zum kleinen Vaquita! Im WDC-Artenführer findest du spannende Fakten und interessante Informationen über verschiedene Arten.

Grönlandwale leben ganzjährig in der Arktis. © NOAA National Ocean Service photo, GPA Photo Archive, Flickr.com - CC BY-NC 2.0 DEED

Grönlandwal

Sie sind die einzigen Bartenwale, die ihr ganzes Leben in kalten, arktischen Gewässern verbringen. Deswegen haben sie auch die dickste Speckschicht aller Wal-Arten.

Ein springender Schweinswal. © Alamy Stock Photography / Nature Picture Library / Nick Hawkins

Schweinswal

Seinen Namen verdankt er dem Geräusch, das er beim Ausatmen macht. Es klingt wie ein Schnäuzen oder Schnaufen – ein bisschen so, wie bei einem Schwein.

Der Blauwal ist das größte Lebewesen auf der Erde. © Shutterstock / Chase Dekker

Blauwal

Der Blauwal ist ein wahrer Gigant. Er ist das größte Tier, das auf der Erde lebt. Sein Herz allein ist so groß wie ein Auto!

Grindwale sind gesellig und neugierig. © Nicola Hodgins

Gewöhnlicher Grindwal

Gewöhnliche Grindwale werden auch Pilotwale genannt. Wobei „Wal“ nicht richtig ist, denn sie gehören zur Familie der Delfine.

Narwale sind bekannt für ihren langen Stoßzahn. © Alamy Stock Photography / Todd Mintz

Narwal

Narwale inspirierten viele Seefahrer-Legenden. Durch ihre riesigen spiralförmigen Stoßzähne sind Narwale unverwechselbar. Sie werden auch „Einhörner der Meere“ genannt.

Der Vaquita wird auch Kalifornischer Schweinswal genannt. © Thomas A. Jefferson

Vaquita

Vaquitas sind die kleinsten Wale der Welt. Leider könnten sie aber bald ausgestorben sein, weil es nur noch ganz wenige von ihnen gibt.

Ein springender Orca in freier Wildbahn. © Christopher Swann

Orca

Der Orca hat viele Namen – er wird auch Schwertwal oder Killerwal genannt. Wegen seiner Färbung nennen ihn manche auch „Panda der Meere” mit Spitznamen.

Unser Paten-Delfin Flosse ist ein Großer Tümmler. © Charlie Phillips

Großer Tümmler

Neben Menschenaffen, Elefanten und Menschen zählen Gewöhnliche Große Tümmler zu den intelligentesten Lebewesen auf unserem Planeten.

Gemeine Delfine haben ein Sanduhr-Muster am Bauch. © Christopher Swann

Gemeiner Delfin

Der Name hat nichts mit Freundlichkeit zu tun – „gemein" ist ein anderes Wort für „gewöhnlich“. Gewöhnlich deshalb, weil man ihn an vielen Orten weltweit antreffen kann.

Weißseitendelfine haben enge Bindungen zu Familienmitgliedern. © Regina Asmutis-Silvia / WDC Nordamerika

Weißseitendelfin

Weißseitendelfine sind sehr gesellig und werden oft in riesigen Schulen gesichtet. Sie befinden sich auch häufig in Gesellschaft anderer Arten.

Der Amazonas-Flussdelfin wird auch Boto genannt. © Dr. Fernando Trujillo

Amazonas-Flussdelfin

Amazonas-Flussdelfine leben in Flüssen im südamerikanischen Regenwald, weit entfernt vom Ozean. Man nennt die pinken Delfine auch Botos.

Finnwale gehören zu den Bartenwalen. © Christopher Swann

Finnwal

Manche Wale sind groß, manche können schnell schwimmen, andere sehen ungewöhnlich aus. Beim Finnwal treffen alle dieser drei Eigenschaften zu.

Grauwal-Nahaufnahme

Grauwal

Grauwale sind wahre Marathonschwimmer und legen auf ihren Wanderungen 15.000 bis 20.000 Kilometer pro Jahr zurück. Dabei tragen sie häufig über hundert Kilo Entenmuscheln oder Walläuse mit sich herum.

Ein Pottwal holt Luft. © Canva

Pottwal

Pottwale sind berühmt für ihre Rekorde. Sie haben das schwerste Gehirn im Tierreich und niemand kann so laute Geräusche machen wie sie.

Zwergwal

Gewöhnlicher Zwergwal

Der neugierige Gewöhnliche Zwergwal ist der kleinste Furchenwal und erst seit Kurzem wissen wir, dass es mindestens zwei unterschiedliche Arten gibt. Doch auch wenn er mit knapp zehn Metern ein eher kleiner Vertreter der großen Wale ist, sind die Bedrohungen für Zwergwale groß.

Buckelwale sind für ihre spektakulären Sprünge bekannt. © Christopher Swann

Buckelwal

Buckelwale sind leidenschaftliche Sänger. Keine andere Wal-Art ist so berühmt für ihre vielseitigen und komplexen Lieder.

Seiwal an der Wasseroberfläche

Seiwal

Seiwale haben auch den Spitznamen „Seelachs-Wal“ oder „Sardinen-Wal“, weil sich in ihrer Nähe häufig so viele Fisch-Schwärme tummeln. Das Wort „Sei“ kommt aus dem Norwegischen und bedeutet „Seelachs“.

Belugas sind neugierig und verspielt. © Shutterstock / FotoXab

Beluga

Belugas haben viel zu erzählen! Von Seeleuten wurden sie früher auch „Kanarienvögel der Meere“ genannt.

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